In der Vergangenheit hat ein Unternehmen lediglich einzelne Komponenten für die IT eingekauft und eingesetzt.
Im Laufe der Zeit wurde dann die Integration und Vernetzung der Komponenten eingeführt und ausgebaut.
Die Situation war aber noch so, dass man es sich leisten konnte, die komplette Infrastruktur auf einmal auszuwechseln oder große Blöcke von Komponenten auszutauschen.
Das ist den Unternehmen allerdings schon seit längerem nicht mehr möglich.
Hinzu kommt, dass die Innovationszyklen immer kürzer werden und Komponenten deshalb immer kurzfristiger optimiert werden müssen.
Dadurch wächst der Aufwand für die einzelnen Unternehmen und ist teilweise nicht mehr leistbar.
Dennoch ist es auf dem IT-Markt üblich, dass IT-Lieferanten Kunden nach ihrem Problem fragen und genau zu diesem Problem eine Lösung liefern. Der Kunde ist damit zunächst zufrieden, merkt aber erst später, dass diese Lösung bei der nächsten erforderlichen Anpassung zu neuen Schwierigkeiten führt.
Deshalb sollten Unternehmen Standards entwickeln, die ein Baukastendenken ermöglichen.
Bei sehr vielen IT-Unternehmen ist dieses Problem der Kunden noch gar nicht angekommen und wird auch nicht verstanden.
Wir hingegen fragen uns, warum Unternehmen die gleichen Probleme immer wieder auf Neue erleben müssen.
Damit nicht jeder das Rad selbst neu erfinden muss, versuchen wir im Rahmen des Themenmanagements, das auf diesen Seiten intensiv beschrieben wird, einen neuen Weg zu beschreiten und Themen, die viele betreffen, auszuarbeiten und im Ergebnis einen Standard zu definieren.
Viele Unternehmen waren in den letzten 20 Jahren an der Entwicklung der CIO Norm beteiligt und haben davon profitiert.
Jedes Unternehmen, das sich nach CIO Normen ausstattet, hat die höchstmögliche Sicherheit, dass alle eingesetzten Komponenten kompatibel sind.
Die CIO Norm wird an anderer Stelle noch ausführlicher beschrieben.
Es ist jetzt an der Zeit, die nächste Evolutionsstufe einzuleiten und die CIO Norm im digitalen Zeitalter unter Einbezug bisheriger Erfahrungen und zukünftiger Anforderungen auf einen neuen Stand zu bringen.
In Zukunft muss sie von allen involvierten Leistungsanbietern gemeinsam weiterentwickelt werden, damit sie noch schneller und effizienter wird.
Sie muss den zugelassenen Nutzern im Internet zur Verfügung stehen, damit diese jederzeit darauf zugreifen können.
Sie muss mit ihrer Komponentenliste so offen sein, dass jeder klar erkennen kann, welche Gruppen für ihn notwendig sind und diese frei beschaffen kann.
Die Anbindung an das Thema WISSEN muss so offen sein, dass jeder sein eigenes Wissen ergänzen und auf diese Weise die Norm für sich veredeln kann.
Durch eine Anbindung an die eigenen Office Automation Komponenten muss jedes Unternehmen diese Norm nach eigenen Vorstellungen veredeln oder individualisieren können.
In allen Abläufen und Prozessen müssen die Informationen schnell, einfach und sicher zur Verfügung stehen.
Jeder potenzielle Leistungsanbieter könnte zu einem wichtigen Teil der weiteren Entwicklung dieser Norm werden. Wir freuen uns deshalb, wenn Sie sich bei uns melden.
Unternehmen, die aus diesem Regelwerk eine Wertschöpfung erzeugen möchten, sind bei uns gern gesehen.